Why Exercise is Good For Your Mental Health

Warum Bewegung gut für Ihre geistige Gesundheit ist

Warum Bewegung gut für Ihre geistige Gesundheit ist


In der Hektik unseres modernen Lebens, in dem Termine drohen und Verantwortungen schwer auf der Haut lasten, bleibt der Einfluss von Bewegung auf die psychische Gesundheit oft unbemerkt. Im Alltagstrott übersehen wir oft die transformative Kraft körperlicher Aktivität – nicht nur für die körperliche Gesundheit, sondern auch für unser allgemeines Wohlbefinden, einschließlich der psychischen Gesundheit.

Neben den körperlichen Vorteilen von Sport, wie einem straffen Körper, einem geringeren Risiko für Herzerkrankungen und einem Anstieg der Muskel- und Knochenmasse, wirkt Sport auch wie ein kraftvolles Elixier für den Geist. Beim Sport setzt das Gehirn eine Reihe von Neurotransmittern frei, darunter Endorphine, Endocannabinoide und Dopamin, die zu mehr geistiger Gesundheit und Wohlbefinden führen.

Applied Nutrition ist sich der Auswirkungen von Sport auf die psychische Gesundheit bewusst und möchte deshalb die Bedeutung von Sport für Gesundheit und Wohlbefinden bekannter machen. In diesem Blogbeitrag geht es um die symbiotische Beziehung zwischen Sport und psychischer Gesundheit, die Vorteile von Sport für die psychische Gesundheit, den Einstieg ins Training, wichtige Punkte und hilfreiche Tipps, um am Ball zu bleiben.


Wie wirkt sich Bewegung auf Ihre geistige Gesundheit aus?

Durch Bewegung schüttet Ihr Gehirn Wohlfühlhormone wie Endorphine und Serotonin aus, die Ihre Stimmung verbessern. Körperliche Aktivität kann nicht nur Ihre Stimmung heben, sondern Sie auch von negativen Gedankenmustern ablenken, die Sie in eine Abwärtsspirale führen können. Bewegung wirkt sich auf vielfältige Weise positiv auf Ihre psychische Gesundheit aus:

Besseres Gedächtnis

Sie werden feststellen, dass Ihr Gedächtnis durch Sport besser wird und Sie sich leichter an Ereignisse erinnern können. Auch das Rechnen und das Schreiben logischer Antworten fällt Ihnen möglicherweise viel leichter! Dies liegt an der Ausschüttung von Endorphinen, die nicht nur für ein besseres Gefühl sorgen, sondern auch Ihr Gedächtnis verbessern können. Darüber hinaus stimuliert Bewegung das Wachstum neuer Gehirnzellen und beugt altersbedingtem Abbau vor¹, sodass Ihr Gedächtnis länger leistungsfähig bleibt.

Höheres Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

Regelmäßige Bewegung stärkt Ihr Selbstwertgefühl und gibt Ihnen das Gefühl, stark und kraftvoll zu sein. Wenn Sie etwas Schwereres leichter heben können als gedacht oder länger laufen können, verspüren Sie ein Erfolgserlebnis. Dadurch fühlen Sie sich nicht nur selbstbewusster, sondern auch mit Ihrem Aussehen zufriedener!

Sport lindert nachweislich auch Symptome wie geringes Selbstwertgefühl und sozialen Rückzug. Eine Studie von Guszkowska² veranschaulichte die Vorteile von Sport und wie er bei geringem Selbstwertgefühl hilft. Sie zeigte, dass Angst- und Depressionssymptome bereits nach einer einzigen Trainingseinheit abnahmen.

Reduziert Depressionssymptome schneller als Antidepressiva

Im Einklang mit Guszkowskas Studie ergab eine Analyse von Morres et al.³, dass bereits vier Wochen Sport die Depressionssymptome bei Menschen mit einer schweren depressiven Störung linderten. Das ist weniger Zeit, als die meisten Antidepressiva benötigen, um zu wirken.

Besserer Schlaf

Schon kurzes Training am Morgen oder Nachmittag kann helfen, Ihren Schlafrhythmus zu regulieren. Guter Schlaf ist wichtig für Ihre körperliche und geistige Gesundheit⁴. Er heilt und regeneriert Herz und Blutgefäße, unterstützt gesundes Wachstum und Entwicklung und senkt das Risiko von Gesundheitsproblemen. Schlaf kann Ihnen mehr Energie geben und Sie wacher machen. Wenn Sie lieber abends trainieren, können entspannende Übungen wie Yoga oder sanftes Dehnen den Schlaf fördern.

Hilft Ihnen, mit Herausforderungen umzugehen

Sport kann ein hervorragendes Mittel gegen mentale oder emotionale Herausforderungen im Leben sein. Wenn Sie mit solchen Herausforderungen konfrontiert sind, kann Ihnen der Besuch im Fitnessstudio helfen, Ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken und gesund damit umzugehen, anstatt zu Alkohol, Drogen oder anderen negativen Verhaltensweisen zu greifen, die Ihre Symptome letztlich nur verschlimmern.

Wie fange ich mit dem Training an?

Der Einstieg in die Fitness mag entmutigend erscheinen, aber kleine, überschaubare Schritte können einen großen Unterschied machen. Die staatlichen Richtlinien empfehlen Erwachsenen, 150 Minuten moderate oder 75 Minuten intensive Bewegung pro Woche anzustreben.

Als moderate Aktivität gilt eine Aktivität, bei der Sie sich mit jemandem unterhalten können, wenn dieser neben Ihnen steht, wie z. B. zügiges Gehen, Wandern oder Radfahren. Von intensiver Aktivität spricht man, wenn Sie zwischen den Atemzügen nur wenige Worte hervorbringen, wie z. B. Laufen, HIIT-Training oder Kraft- und Konditionstraining. Auf der NHS-Website finden Sie verschiedene Beispiele für Aktivitäten, die Sie ausprobieren können⁵, sowie kostenlose Online-Übungsvideos⁶.

Wenn Sie mit dem Training beginnen, ist es wichtig, innerhalb Ihrer Grenzen zu bleiben und sich nicht zu früh zu verausgaben, da dies zu Verletzungen führen kann. Wenn Sie normalerweise nicht aktiv sind, sollten Sie mit einfachen Aktivitäten wie Kochen, Staubsaugen, Putzen oder Einkaufen beginnen.

Versuchen Sie, täglich bis zu 30 Minuten moderate Bewegung zu absolvieren, zum Beispiel Gehen, Schwimmen und Radfahren. Mit einer Smartwatch oder einem Schrittzähler können Sie Ihre Schritte zusätzlich überwachen und sehen, wie viele Schritte Sie pro Tag machen. Setzen Sie sich tägliche Schrittziele – bei Inaktivität sind selbst 1500 Schritte pro Tag besser als gar nichts! Versuchen Sie schließlich, 8000 bis 10.000 Schritte pro Tag zu erreichen.

Sie müssen nicht einmal ins Fitnessstudio gehen, um Sport zu treiben. Sie können bequem von zu Hause aus trainieren, zum Beispiel im Wohnzimmer oder Schlafzimmer, draußen im Garten, im Park oder am Strand. Und irgendwann können Sie sogar an einem wöchentlichen Kurs teilnehmen!
Überlegen Sie, wie Sie Bewegung in Ihren Alltag und Lebensstil integrieren können.

Das kann ein Spaziergang um den Block in der Mittagspause sein, du kannst dir jede Woche kleine Ziele setzen, einen Freund zum Fitnesskurs mitnehmen oder dir eine App herunterladen, um bequem von zu Hause aus zu trainieren. Wenn du mit dem Training beginnst, such dir etwas aus, das dir Spaß macht. Und denk daran: Es ist okay, wenn dir eine Aktivität nicht gefällt, denn es gibt viele verschiedene Sportarten zur Auswahl.

Dinge, die Sie vor dem Start beachten sollten

Wenn Sie an einer psychischen Erkrankung leiden, können Faktoren die Menge oder Art Ihrer körperlichen Aktivität beeinflussen. Bevor Sie ein neues Fitnessprogramm starten, sollten Sie diese Schlüsselfaktoren berücksichtigen, um ein sicheres und angenehmes Erlebnis zu gewährleisten:

Sie nehmen regelmäßig Medikamente ein

Die regelmäßige Einnahme von Medikamenten kann die Art und Intensität Ihrer sportlichen Betätigung beeinträchtigen. Die Einnahme von Medikamenten wie Betablockern erhöht die Herzbelastung, sodass Sie die Intensität Ihrer sportlichen Betätigungen möglicherweise reduzieren müssen. ADHS-Medikamente können die Temperaturregulierung beeinträchtigen, was zu vermehrtem Schwitzen und Dehydration führen kann. Stimulanzien verursachen außerdem Zittern und Unruhe, was das Verletzungsrisiko erhöhen kann. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit dem Training beginnen oder Ihre Medikation umstellen.

Ihre Medikamente/Ihr psychischer Gesundheitszustand machen Sie müde

Eine Gruppe von Antidepressiva, die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), können extreme Müdigkeit und Schläfrigkeit verursachen, was es Ihnen erschweren kann, Sport zu treiben.

Es ist wichtig, auf Ihren Körper und Ihre Stimmung zu achten. Wenn Sie sich aufgrund Ihrer Medikamente morgens müde fühlen, versuchen Sie es mit Sport am Abend. Selbst wenn Sie es nicht schaffen, kann ein kurzer Spaziergang helfen, den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken. Tun Sie, was Sie können, wann immer Sie können.

Sie erholen sich von einer Essstörung

Obwohl Bewegung einen positiven Beitrag zur Genesung leisten kann, stellen manche Menschen mit einer Essstörung fest, dass sie zu viel Sport treiben. Je mehr körperliche Aktivität Sie ausüben, desto mehr Energie benötigen Sie und Sie verspüren möglicherweise mehr Hunger als sonst. Dies kann problematisch sein, wenn Sie ein schwieriges Verhältnis zum Essen haben, beispielsweise aufgrund einer Essstörung, oder wenn Sie eine bestimmte Diät einhalten. Möglicherweise müssen Sie bestimmte Aktivitäten zu Ihrer Sicherheit anpassen oder ganz vermeiden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.

Sie haben Angstzustände/erleben Panikattacken

Ihr Gefühl bei körperlicher Betätigung kann die Symptome von Angstzuständen oder Panikattacken nachahmen. Dies kann belastend sein und sogar eine Panikattacke oder verstärkte Angst auslösen. Wenn Sie befürchten, dass Ihnen dies passieren könnte, versuchen Sie es mit sanfteren Aktivitäten wie Yoga, Pilates und Bergsteigen. Sobald Sie sich daran gewöhnt haben, können Sie die Intensität langsam steigern. Gemeinsames Training, z. B. mit einem Freund oder Familienmitglied, kann Ihnen die Gewissheit geben, dass Hilfe verfügbar ist, wenn Sie sich ängstlich fühlen, und Ihnen das Gefühl geben, dass Sie beide in derselben Situation sind.

Tipps, die Ihnen helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben

Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen dabei helfen, Ihren Trainingsplan zu beginnen und durchzuhalten:

1. Definieren Sie Ihre Ziele

Egal, ob Sie abnehmen, Ihre Muskeln straffen, Ihre Ausdauer steigern oder Muskeln aufbauen möchten: Wenn Sie Ihre Ziele frühzeitig definieren, können Sie in diesem Jahr kleine, nachhaltige Schritte unternehmen, um sie zu erreichen!

2. Gut essen

Eine gesunde Ernährung ist für jedes Fitnessziel unerlässlich. Versorgen Sie Ihren Körper mit einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und Proteinen wie Critical Whey oder Beef-XP ist .

3. Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Intensität allmählich

Ein häufiger Fehler ist, sich kopfüber in lange, intensive Trainingseinheiten zu stürzen. Dies kann jedoch zu Verletzungen, Burnout und Frustration führen. Beginnen Sie langsam und stetig und denken Sie daran: Fitness ist ein Marathon, kein Sprint!

4. Finden Sie Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen

Um motiviert zu bleiben, suchen Sie sich Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen. Sport muss keine lästige Pflicht sein! Wenn Sie einen zusätzlichen Energieschub brauchen, probieren Sie doch unser ABE Ultimate Pre-Workout !

5. Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen

Optimale Flüssigkeitszufuhr ist für ein erfolgreiches Fitnessprogramm unerlässlich. Achten Sie tagsüber auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr und trinken Sie mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag. Steigern Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr mit BODYFUEL™ für das ultimative Flüssigkeitserlebnis.

Regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren, ist ein entscheidender Schritt zu mehr psychischer Gesundheit und Wohlbefinden. Die Vorteile gehen über die körperliche Wirkung hinaus. Regelmäßige Bewegung wirkt sich positiv auf Stimmung, Stresslevel, Schlaf und kognitive Funktionen aus.

Indem Sie sich realistische Ziele setzen, Aktivitäten finden, die Ihnen Spaß machen, und Tag für Tag aktiv werden, profitieren Sie von den positiven Auswirkungen von Bewegung auf Ihr geistiges Wohlbefinden. Überlegen Sie: Ist es ein Tag oder ist es Ihr erster? Applied Nutrition unterstützt Sie bei Ihren Gesundheits- und Fitnesszielen. Klicken Sie hier, um unser gesamtes Produktsortiment zu sehen.

Von Shannon Gaskell

BIBLIOGRAPHIE

  1. https://www.helpguide.org/articles/alzheimers-dementia-aging/age-lated-memory-loss.htm

  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1470658/#i1523-5998-8-2-106-b3

  3. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/da.22842

  4. https://www.nhlbi.nih.gov/health/sleep-deprivation/health-effects

  5. https://www.nhs.uk/live-well/exercise/

  6. https://www.nhs.uk/conditions/nhs-fitness-studio/

Zurück zum Blog

Einen Kommentar hinterlassen

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung genehmigt werden müssen.